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Historie

Ende des Jahres 1900 zog Heinrich Terlinden von Rees nach Millingen. Da er während seiner Dienstzeit den Posten eines stellvertretenden Bataillonstambour ausgeübt hat, war er mit den Aufgaben für die Ausbildung und die Leitung eines Spielmannzuges voll vertraut.

Umgehend machte er sich in Millingen auf die Suche nach ehemaligen aktiven Spielleuten und stellte im Kriegerverein den ersten Spielmannzug auf.

Alle Spielleute waren aktive Militärspielleute und bildeten unter weiteren Schulungen durch Tambourmajor Terlinden einen erstklassigen Klangkörper.  Kurz vor Ausbruch des 1.Weltkrieges waren die Spielleute vom 14. bis 16. Juni 1914 erst mal zuletzt aktiv.

Nach dem Kriegsjahren trafen sich im Jahre 1919 bei einem Ausflug des katholischen Jünglings-Vereins G.Lamers, A.Sack, J.Brüggemann, F.Hünting wieder, welche die Idee von einem Tambourkorps in die Tat umsetzten wollten. Damals war der erste Tambourmajor G.Lamers. Nach kurzer Zeit schlossen sich Heinr.Terlinden, Herm.Terlinden sowie H.Brüggemann dem Vorhaben an. Diese 7 Musiker legten den Grundstein für Ihren späteren Erfolg.

Zwischen dem Jahre 1900 und 1914 wurde erstmals versucht ein Tambourkorps zu gründen, jedoch tat sich bis 1919 nicht viel in diesem Jahr wurde der 2. Anlauf gestartet.

Im Jahr 1920 wurde dann bei der Gründungsversammlung im Lokal von F. Kiefmann in Millingen der Tambourkorps gegründet.

Zu den Gründungsmitgliedern von 1920 gehörten

Bernhard Heimann
Josef Brüggemann,
Franz Tempels,
Hermann Terlinden,
Johann Brüggemann,
Alfons Bours,
Heinrich Brüggemann,
Gerhard Köster

Zum Tambourkorps im Jahre 1929 gehörten …

(v.R.) Heinrich Vievering, Ferdinand Schmitz, Heinz Steffen, Franz Tempels, Johann Brüggemann, Theodor Görtz, Karl Westerfeld, Bernhard Beusing

(h.R.) Heinrich Tempels, Theodor Praest, Josef Brüggemann, Johann Beekmann, Willi Schmitz, Heinrich Brüggemann

1932 vor der Gaststätte Hartmann

(v.R.v.L.) Theodor Görtz, Heinrich Tempels, Johann Heimann, Theodor Hövelmann als junger Tambour, Ferdinand Schmitz

(m.R.v.L.) Josef Brüggemann, Franz Tempels, Johann Goertz, Bernhard Beusing, Heinrich Vievering, Willi Heister,

(h.R.v.L.) Johannes Jonkhans, Johann Beekmann, Gastwirt Johann Hartmann, Heinrich Brüggemann, Willi Ruiter

Neuer Anfang im Jahre 1945

Als die Millinger nach dem Kriege im Jahre 1945 eine Bestandsaufnahme machten, mussten sie feststellen, das die Uniformen und Instrumente von den Besatzungsgruppen eingezogen worden waren. Durch die Opferbereitschaft der Millinger Bevölkerung konnten aber bereits 1948 wieder Instrumente angeschafft werden. Da auch keine Uniformen mehr vorhanden waren, fanden die Auftritte in den ersten Jahren in Eisenbahnuniformen statt, um wieder an den Schützen- und Stiftungsfesten teilnehmen zu können.

Tambourkorps Millingen von 1951

(v.R.n.L.) Franz Tempels, Johann Hövelmann, Heinrich Brüggemann jun., Johann Goertz, Heinrich Brüggemann sen., Heinz van Onna, Johannes Gal, Bernhard Beusing

(m.R.n.L.) Heinrich Vievering, Heinrich Tempels, Heinrich Ernst,
Heinrich Olfen, Karl Friedrich Jansen, Johann Beekmann,

(h.R.n.L.) Johannes Jonkhans, Willi Tempels, Willi Brüggemann,
Willi Lensing, Helmut van Leeuwen.

1955

Am Ostermontag 1955 wurde aus Anlass des 35jährigen Stiftungsfestes des Korps wieder in grünen Uniformen aufgetreten. Durch Spenden von auswärtigen und einheimischen Freunden und Gönner konnten schon bald die fehlenden Instrumente vervollständigt werden. Befriedigend war auch der Leistungstand der jungen Spielleute, die sich inzwischen dem Korps angeschlossen hatten, der dadurch auf eine Stärke von 21 Mann anwuchs. Tambourmajor und 1. Vorsitzender Heinrich Brüggemann, Kassierer Johann Goertz und Schriftführer Willi Lensing bildeten dabei den Vorstand.

Beim Wettbewerb am 8.Mai 1955 in Bocholt belegte Millingen in der A-Klasse den dritten Platz hinter Sterkrade-Nord  & Wesel-Fusternberg. Heinrich Brüggemann wurde als bester Tambourmajor des Wettstreits geehrt.

Am 12. Juni 1955 nahm man erneut an einem Wettbewerb in Anholt teil, und belegte auch hier den dritten Platz in der A-Klasse hinter Duisburg-Beek und Bochholt-Morsenhoek, ferner den dritten Platz in der Sonderklasse und den dritten Führerpreis.

1958

Im August´55 bei dem Schützentreffen in s´Heerenberg in Holland bekam man den 1. Preis. Wiederum erhielt auch hier Tambourmajor Heinrich Brüggemann den ersten Preis.

Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde am 1. Dezember 1958 Willi Lensing zum 1. Vorsitzenden gewählt, Geschäftsführer wurde Willi Thiel, 1. Kassierer Johann Goertz und 2. Kassierer Herman Thiel. Die Neuwahl des Vorstand leitete Heinrich Tempels, der gleichzeitig auf Beschluss der Versammlung Heinrich Brüggemann, der seit 38 Jahren dem Korps anhörte, zum Ehrenvorsitzenden ernannte.

Ostermontag feierte der TK Millingen sein 40jähriges Jubiläum mit ansprechenden Festprogramm. Am Vormittag hatten sich zahlreiche Bewohner der Gemeinde am Ehrenmal eingefunden, als das Tambourkorps mit dem Offizierskorps der St. Quririnus Schützenbruderschaft und dem Isselburger Blasorchester im Trauermarsch zum Ehrenmal schritten.

1960

Übergabe des Schellenbaums durch E. Reinkens in der Fischerhütte auf Schloss Empel an den Vorsitzenden des TK Millingen.

Das Frühschoppenkonzert im Saale Alfons Böcker wurde vom Isselburger Blasorchester mit Richard Wagner “Festmusik” anschließend eröffnet. Das Orchester bewies sein großes Können und begeisterte die zahlreichen Zuschauer vor allem mit der Ouvertüre “Feodora” von Tschaikowsky und dem Intermezzo “Persicher Markt”.Zu Ehren der Jubilare erklang zum Schluss der Marsch “Alte Kameraden”. Am Nachmittag stand das ganze Dorf im Zeichen des Jubiläums, denn nicht weniger als sieben Spielmannzüge hatten sich eingefunden die mit dem heimischen Korps im Festzug durch die Gemeinde marschierten. Zum Schluss dieses sehr eindrucksvollen Festzuges spielten alle Korps gemeinsam in der Dorfmitte zum letzten Mal unter der Stabsführung des altbewährten Tambourmajors Heinrich Brüggemann den Marsch “Preußens Gloria”. Seinen Tambourstab überreichte der scheidende Tambourmajor seinem Nachfolger Karl-Friedrich Jansen, der hiermit die Korpsführung übernahm.

1962

Der Sponsor Ernst Reinkens aus Rees schenkte dem Korps eine komplette Garnitur Sommer-Uniformen. Da man sich zunächst auf weiße Jacken verständigte, entschied man sich doch wieder für grüne Uniformen mit weißen Mützen. Vom gleichen Sponsor erhielt man bereit 1960 einen großen Schellenbaum.

Erfreulicher Weise bewerben sich immer wieder junge Interessenten für die Aufnahme in das Korps und besuchen fleißig die Übungsstunden. Ebenso gewann das TK Millingen auch zwei gut ausgebildete Flötisten.

(v.R.) Ehrentambour Johann Goertz, Willi Brüggemann, Willi Lensing, Peter Johann, Erich Lensing, Karl-Friedrich Jansen, Willi Thiel, Johann Beekmann, Ehrentambourmajor Heinrich Brüggemann

(h.R.) Fritz Johann, Otto Heimann, Hermann Thiel, Willi Beusing, Josef Venhorst,  Heinrich Terhorst, Heinrich Lohschelder, Bernhard Beusing, Heinrich Brüggemann jun., Johannes Gal, Erwin van Leeuwen, Alfons Bours, Günter van Leeuwen, Günter Bellingröhr, Achim Jansen.

1963

Mitgründer & Ehrentambourmajor Heinrich Brüggemann verstarb am 23.09.1963 im Alter von 68 Jahren nach längerer Krankheit. Es wurden einige Mitglieder für 10jährige und 15jährige Mitgliedschaft geehrt.

Der Korps zählt zum 31.12.63 – 24 aktive und 90 passive Mitglieder.

1965

Johann Ellmann aus Flüren wurde als Ausbilder verpflichtet. Die Übungsstunden fanden wieder jeden Sonntag Vormittag um 10:00 Uhr im Saale Böcker statt.

1970

Um für den Nachwuchs zu sorgen, wurde das Jugend – Tambourkorps gegründet.

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Tambourkorps ist es, zur rechten Zeit für den Nachwuchs zu sorgen. Aus diesem Grunde wurde 1970 ein Jugend – Spielmannzug gegründet.  Jeden Montagabend fanden sich die Jugendlichem mit ihren Ausbildern Heinz Brüggemann und Willi Lensing zur Übungsstunde im Werkraum der Grundschule ein, den die Gemeinde zur Verfügung stellte. Mit Unterstützung der Gemeinde und einzelner Gönner und Freunde war es möglich, die jungen Spielleute mit Instrumenten aus zurüsten, so das 18 Jungen voll ausgerüstet waren.

Die der Eltern der Jungen zeigten viel Verständnis und sorgten dafür, dass die Söhne in einheitlicher Kleidung (schwarze Hose, weißes Hemd) öffentlich auftreten konnten. Ein grünes vom Korps angeschafftes Schiffchen als Kopfbedeckung ergänzte die Kleidung.

Zum Jugendsprecher wählten die Jungen Hartmund Hesseling und zum musikalischen Leiter den stellvertretenden Tambourmajor Otto Heimann.

vom 30.März bis 12.April feierten die Spielleute Ihr 50 Jähriges Bestehen.

v.R.v.L Hermann Thiel, Willi Lensing, Otto Heimann, Heinrich Heimann, Johannes Blümer, Josef Venhorst, Willi Thiel, Johannes Gal

m.R.v.L. Hartmut Hesseling, Heinrich Lohschelder, Horst Eickhoff, Helmut van Leeuwen, Karl Friedrich Jansen, Erwin Kuhnen, Erich Lensing, Alfons Bours

h.R.v.L. Johannes Beyer, Günter van Leeuwen, Willi Köster, Heinrich Terhorst, Erwin van Leeuwen, Siegfried Johann, Heinrich Brüggemann, Fritz Jordan

1971

Am 1. Mai 1971 traten neun junge Spielleute erstmals in der Öffentlichkeit bei Maikönigschießen in Empel auf. In einer größeren Gruppe nahmen sie an den Schützenfest in Millingen, Empel und Isselburg, sowie am Stiftungsfest in Heelden teil. Ihren größten Auftritt hatten sie beim Kreisbundesfest der Schützenbruderschaften des Kreises Rees in Emmerich. 5 Märsche beherrschten die jungen Spielleute im Durchschnittsalter von 11-12 Jahren. Ebenso wurden Martinslieder und Karnevalsschlager einstudiert.

Der erste Jugend – Lyraspieler wurde 1972 von dem Spielmann Erwin Kuhnen ausgebildet. Michael Postulat wurde 1973 als Tambourmajor aus den Reihen der Jugendlichen bestätigt, sein Stellvertreter Franz Ingenhorst, beide aus Empel und Jugendsprecher wurde Bernhard Venhorst. 28 Jugendliche waren mit Begeisterung dabei.

Heinrich Brüggemann, Bernhard Venhorst, Wolfgang Schmitz, Goswin Tekaat, Richard Goertz, Ludger Heßling, Wolfgang Scholten,Rainer Hüting, Udo Goertz, Ludger van Acken, Werner Buttgereit, Willi Lensing, Michael Postulat, Johannes Malk, Alwin Böing, Heinz Terhorst, Franz Ingenhorst, Hans Rohloff, Erwin Tekaat, Heinz-Josef van Onna, Otto Heimann.

1972

Tambourmajor Otto Heimann, Ludger Heßling, Johannes Malk, Michael Postulat, Bernhard Venhorst, Goswin Tekaat, Richard Goertz, Andreas van Acken, Wolfgang Schmitz, Heinz-Josef van Onna, Hans-Gert Thiel, Wolfgang Scholten, Heinz Terhorst, Willi Buckermann, Erwin Tekaat, Werner Buttgereit, Rainer Hüting, Franz Ingenhorst, Willi Hesseling.   

Ausbilder: Heinz Brüggemann, Willi Lensing, Erwin Kuhnen

In der Zeit von 1970 bis 1995, wurden 80 Jugendliche ausgebildet wobei Bernhard Venhorst der erste Jugendliche war, der sich bereits 1968 dem Tambourkorps als Flötist anschloss.   1973 wurde Bernhard Venhorst zum Jugendsprecher gewählt und ist seit 1983   1. Geschäftsführer neben Richard Goertz als 1. Vorsitzender und Ludger Heßling als 1. Kassierer, die seit 1970 dem Verein angehören.

1984

Einführung der Ehrung zum Spielmann des Jahres!!!
Aktivitäten, Pünktlichkeit, Zusammenarbeit, kameradschaftliches Verhalten, Beteiligung an Übungsstunden und öffentlichen Auftritten werden im Tambourkorps belohnt.

Durch ein Punktsystem wird der Spielmann des Jahres ermittelt und mit dem vorm ersten Vorsitzenden Richard Goertz gestifteten Wanderpokal geehrt.
Seit 1984 unternimmt das Tambourkorps Millingen Ausflüge oder Wochenendtouren ma mit, ma ohne Frauen, um die Kameradschaft beim lockeren Zusammensein, ohne Uniform, zu fördern. Die bisher immer mit großer Anzahl von Mitgliedern durchgeführten Fahrten fanden ein positives Echo, welches zur Planung neuer Touren immer wieder anregt.

Durch Gastwirt Karl- Heinz Schepers aus Empel wurde die erste Tour nach Hatzenport an der Mosel zur Weinkellereibesichtigung organisiert. Ziel war außerdem Burg Eltz und als Abschluss Bad Hönningen. Erwähnenswert ist, dass hier unser Spielmann Johannes Malk sich bereit erklärte, den Bus zu lenken um so die Kosten zu senken.

1985

Baubeginn des Mannschaftswagen und fertigstellung des Mannschaftswagens, das 65 Jähriges Bestehen, wurde vom 10. bis 12. Mai gefeiert.

1987

1. Wochendtour mit Frauen, nach Berlin. Neben dem Europa-Center, Kuhdamm, Olympiastadion war das Brandenburger Tor und die Mauer die Hauptattraktion der Tour.

1988

Ebenfalls mit Frauen ging es 1 Tag nach Legden zum Dorf Münsterland. Während die Damen eine Planwagenfahrt unternahmen, schössen die Spielleute beim Vogelschießen ihren „König” aus; Winfried Lehmkuhl hieß der glückliche Schütze.

1989

Mit über 30 Personen ging die von Johannes Beyer organisierte Fahrt zum Oktoberfest nach München. Hier ließ man sich den Olympiapark, den Englischen Garten, das Bavaria-Filmstudio und natürlich die „Wiesen” nicht entgehen.

Riesen Musikaufgebote bei den Jubiläen 1985 und 1990

„Freut Euch des Lebens” stand in großen Lettern an der Stirnseite des Hallenzeltes, welches das Tambourkorps aus Anlaß seines 65jährigen Bestehens auf der Schützenwiese aufstellen ließ. Das Fest wurde am Freitag, dem 10. Mai mil einer jugend-disco eröffnet. Am Samstag den 11. Mai ging es dann richtig los, als sich 12 Spielmannszüge aus Anholt, Bienen, Dornik, Haldern, Heelden, Helderloh, Hüthum, Mehr, Praest, Rees, Vehlingen und Werth zum großen Feslzug versammelten. Ein buntes Bild verschiedenfarbiger Uniformen bot sich den Zuschauern, die sich am Straßenrand versammelt hatten und den fröhlichen Melodien lauschten, die während des Festumzuges gespielt wurden.
Da beide einfach zusammengehören stand auf dem Programm ein Preis-Vogel-schießen. Nach ausgeloster Reihenfolge begann das erste Korps mit dem Vogelschießen, währenddessen das folgende Korps eine musikalische Darbietung gab. Zügig wurde dem Holzvogel zulcibe gerückt und folgende Preisträger ermittel:

1. Preis (Kopf):Wilhelm Jansen, TK Dornik,
2. Preis.(r. Flügel):Gerd Messing, Grenzland-TK Anholt,
3. Preis (I. Flügel):Heinrich Hübers, TK Werth,

König wurde Heinz Voermann vom Tambourkorps Dornik. Er wurde mit einem großen Pokal geehrt, wobei Ihm jedoch keine Repräsentationspflichten zukam.

Mit Tanz und einer Riesenverlosung klang der Jubiläumsabend aus, wurde jeoch am Sonntagmorgen mit einem kräftigen Frühschoppen fortgesetzt, den die lustigen Niederrheiner musikalisch aufheizten. Vom 27. – 29. Juli 1990 feierte das TK Millingen sein 70jähriges Bestehen im Hallenzelt auf dem Millinger Schulhof. Es wurde eines der größten Jubiläen der Vereinsgeschichte. Fast 600 Tambourn vom Niederrhein aus Westfalen und dem Ruhrgebiet gaben sich ein Stelldichein.

Nach einem Sternmarsch wurden vom gastgebenden Tambourkorps die Spielmannszüge -und Musikvereine- aus Anholt, Reichswalde, Wesel, Haldern, Dornik, Hasselt, Lüttringen, Mehr, Werth, Alt-Kalkar, Büderich, Praest, Hönnepel, Millingen – bei Rheinberg-, Essen-Frintrop, Vrasselt, Suderwick, Musikverein Vynen, sowie die Schützenbruderschaften aus Millingen, Empel und den Schützenverein Isselburg; Tambourkorpsabordnungen aus Bienen, Vehlingen, Heelden, Rees und Helderloh begrüßt und ein herzliches Willkommen entrichtet. Nach dem Festzug spielten am Samstagabend die „Elis” zum Tanz auf. Es fanden gleich zwei Verlosungen statt. Die aktiven und passiven Mitglieder hatten mit ihrer Festkarte gleich auch die Chance, ein Fahrrad und weitere attraktive Preise in einer Sonderverlosung zu gewinnen. Aber auch die Gäste hatten Chancen mit einer Gartenlampe, einer Mikrowelle, einem Tisch oder auf der gewonnenen „Fiets” den Heimweg anzutreten. Mit dem Frühschoppen am Sonntag zu dem die Isselmusikanten aufspielten, fand das Jubiläumsfest der Tambouren sein Ende.

Tagestour der Herren nach Königswinter. Eine Schifffahrt auf dem Rhein sowie Besichtigung des Drachenfels standen auf dem Programm.

1991

3-Tages-Fahrt nach Goslar im Harz. Im Hotel Kaiserworth übernachteten wir im besten Hotel direkt am Markt. Hier zählten das Stadtfest, eine Fahrt nach Wernigerode (ehem. DDR) sowie die Bergwerksbesichtigung zu den Programmpunkten.

1992

Fahrradtour mit Kind und Kegel zum Vereinsheim des Geflügelzuchtvereins Dingden. Organisiert hatte dieses unser Spielmann Willi Köster.

1993

Wochenendfahrt nach Hamburg. Hier wurde nichts ausgelassen, was zu einer Hamburg Fahrt gehört. U. a. waren Fischmarkt, Reeperbahn, Hafenstraße, Landungsbrücken, Große Freiheit, Große Bleichen unsere Ziele. Eines der Höhepunkte war der Besuch des Gröninger Braukellers.

1994

Fahrradtour bei Regen. Mit Kind und Kegel ging es trotzdem nach Elten zur Gerritsens Mühle. Der Einladung der „Millinger Herzbuben”, zum Grillen auf dem Eltener Berg folgten wir gerne.

1995

Vorstand 1995

1. Vorsitzender – Richard Goertz

2. Vorsitzender – Paul-Friedrich Knaben

1. Geschäftsführer – Bernhard Venhorst

2. Geschäftsführer – Otto Heimann

1. Kassierer – Ludger Heßling

2. Kassierer – Sven Oymanns

1. Tambourmajor – Otto Heimann

2. Tambourmajor – Michael Postulart

Jugendsprecher – Jörg Lensing

75 Jähriges Bestehen, wurde vom 18. bis 21.Mai gefeiert.

1999

Fahrradanhänger für die Sommertage

Am 3. September 1999 wurden bei einer Veranstaltung zur Sicherung des Nachwuchses 50 Mädchen und Jungen für Tambourkorps Millingen geworben. Es wurde zur Belustigung der Kinder eine Hüpfburg aufgebaut, ebenso konnten alle Kinder die Instrumente ausgiebig ausprobieren.

2000

Am 28.04. hat der TK Millingen mit ca. 40 Kindern, Jugendlichen und 15 Erwachsenen eine Fahrt zum Freizeitpark “Fort Fun” ins Sauerland gemacht.

80 Jähriges Bestehen wurde im Mai 2000 gefeiert.

2001

Am 19.01.2001 fand bei Verbücheln die Jahreshauptversammlung statt. Es wurde der Vorstand zum Teil neu gewählt.

Am 26.02.2001 wurde unser Gästebuch von unser Gästebuch-Provider “guestbook4.you” zum Buch des Monats März gewählt!

2002

Am Samstag den 24.08.2002 waren Wir zum 1.mal beim Fackelzug des Neusser Schützenfestes dabei

Am 07.09.2002 waren die Erwachsenen Aktiven auf einem Ausflug nach Raesfeld und Alstätte

Am 29.09.2002 war die Tambourkorps mit der TK-Jugend im Kernies Familienpark!

2003

Das Tambourkorps Millingen ist auf der Suche nach Nachwuchs in den Schulen und Kindergärten Jugendtagesfahrt zum Freizeit- und Spaßbad “Het Heiderbos” im Centerpark bei Gennep / Niederlande

2005

Mitgliederehrungen 2005

85 Jähriges Bestehen wurde im Mai vom 25.05. bis 29.05.2000 gefeiert.

2009

Zandfoort Mai 2009

Vom 8. bis 10. Mai haben Wir die erste Vereinstour Erwachsende und Jugendliche nach Zandfoort (NL) zum Zelten gemacht. Wir hatten unsere Instrumente dabei um dort auch zu üben. Das Wetter war Klasse und solch eine Tour könnten wir jederzeit nochmal machen. Es waren alle begeistert.